Gräwe Wetzsteine - Häufige Fragen
Wie schleife ich Messer richtig mit den Wetzsteinen/-Stäben von Gräwe?
Zunächst müssen die Schleif- oder Wetzsteine in ein Wasserbad gelegt, werden, dadurch wird der Schliff der Messerklingen schonender. Wie lange das Eintauchen dauert, hängt von der Körnung der Wetzsteine ab. Diese bestimmt auch, ob sich der Stein für einen Vorschliff, Hauptschliff oder Feinschliff eignen. Wichtig beim Schleifen ist, dass der Schleifwinkel 15° oder 20° beträgt. Überprüfen Sie, ob über dem Stein ein dicker Wasserfilm liegt. Wenn das der Fall ist, setzen Sie die Spitze der Klinge an und ziehen Sie sie dann mit einem leichten Druck über den Stein. In der Regel reicht es aus, auf der Vorder- und Rückseite der Klinge jeweils 3-4 Schleifbewegungen auszuführen.
Welche Körnung haben die Wetzsteine von Gräwe?
Wetzsteine haben eine bestimmte Körnung, die von 150 (grob) bis 2.000 oder mehr (fein) reichen kann. Eine grobe Körnung macht sehr stumpfe Klingen wieder scharf, während eine mittlere Körnung dem Nachschliff und eine feine Körnung dem Feinschliff dient. Die Wetzsteine von Gräwe haben eine Körnung von 400 bis 8.000. Viele Steine sind zweiseitig verwendbar, wobei die beiden Seiten eine jeweils unterschiedliche Körnung aufweisen.
Welcher Wetzstein von Gräwe eignet sich für welche Messer?
Nicht jeder Wetzstein ist für jede Messerart gleichermaßen gut geeignet. So benötigen beispielsweise Keramikmesser einen Wetzstein mit Diamantbeschichtung. Folgen Sie bei der Auswahl den Hinweisen des Herstellers, damit das Schärfen des Messers gelingt und Sie noch lange Freude an ihm haben.